Lage am Berghang über dem Meer, oberhalb der Weinberge
Das Haus liegt in Südfrankreich oberhalb des Meeres und der Weinberge in einem Eichenwald an den steilen Hängen der Albères mit traumhaftem Blick über die Roussillonebene über das Mittelmeer bis zu den schneebedeckten Gipfeln um den Canigou, im südlichen Roussillon oder französischen Katalonien an der Grenze zu Spanien.
Grundstück / Garten
Das Grundstück ist, genauso wie die umliegende Gegend, an einem bewaldeten Berghang gelegen und mit Korkeichen und Steineichen bewachsen. Dort finden Sie bei Hitze schöne, halbschattige Plätze mit einem wunderbaren Blick über die Ebene von Perpignan. An den steilen Hängen des Grundstücks wachsen einige interessante mediterrane Pflanzen darunter Aloe-Vera und wilde Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Oregano.
Terrasse
Den schönsten Blick haben Sie allerdings von der Terrasse. Über die Baumwipfel der Stein- und Korkeichen hinweg blicken Sie nach Osten auf das ca 12 km entfernte Meer, nach Norden über die Ebene von Perpignan bis zu den Gebirgszügen der Corbieres und nach Westen bis zum ca 60 km entfernten meist schneebedeckten Hausberg der Katalanen, dem Mont Canigou. Die Terrasse ist groß. (ca 40 qm) Sie ist mit echtem Terracotta gefliest und vollständig überdacht. Dort steht eine bequeme Lounge-Sitzgruppe (Couch mit Puff und Couchtisch) sowie ein Gartentisch mit 6 Stühlen zur Verfügung. Morgens ist Sonne auf der Terrasse von Osten. In der Mittagshitze, wenn die Sonne hoch steht, genießen Sie Schatten, am späten Nachmittag kommt die Sonne dann von Westen wieder auf die Terrasse zurück.
Wohnung
Die Wohnung ist ca. 60 Quadratmeter groß und besteht aus
Sie ist normalerweise für 4 Erwachsene Personen geeignet, bei Bedarf kann jedoch ein Ausziehbett ausgezogen oder Baby-Bett zugestellt werden und im Wohnzimmer befindet sich zusätzlich eine ausklappbare Schlafcouch (140x200cm), die zur Übernachtung zugebucht werden kann. Das große und helle Wohn- Esszimmer sowie die geräumige gut ausgestattete Küche kann mit großen Glas-Schiebetüren zur Terrasse geöffnet werden und hat Blick über die weite Ebene von Perpignan.
Die Küche ist zum Wohnzimmer offen und mit einer Einbauküche ausgestattet. Neben Kühlschrank mit separatem Gefrierfach, Herd mit Backofen und Doppelspüle verfügt sie u.a. auch über eine Spülmaschine, Mikrowelle, Kaffeemaschine und einen Elektrogrill. Sie werden auch umfangreiches Kochgeschirr in der Wohnung vorfinden. Dies ist keine typische schmal ausgestattete Ferienhausküche. In dieser Küche kann man wirklich kochen. Und das sollte man auch. Profitieren Sie von der breiten Auswahl an frischen, regional angebauten Lebensmitteln und den wunderbaren mediterranen Gewürzen, von denen einige im Garten wachsen.
Schwimmbad
Das Schwimmbad (etwa 350m Luftlinie vom Haus, 850m wenn sie die Straße nehmen) teilen Sie sich mit den Bewohnern der Domaine-des-Alberes. Vom Haus aus können sie es schon sehen und natürlich hinlaufen, aber Achtung, es liegen einige Höhenmeter dazwischen, und man sollte überlegen, ob man den Berg abgekämpft wieder hochlaufen möchte, oder lieber das Auto nimmt. Es gibt dort auch eine Toilette und einen Raum, in dem man sich umziehen kann.
Parken
Sie können direkt neben dem Eingang, oberhalb des Hauses am Chemin du Vilar auf einer Fläche vor dem Haus parken.
Erreichbarkeit
Das Haus ist gut zu erreichen. Nach Abfahrt von der Autobahn (A9) bei Le Boulou fährt man 15 Minuten auf der Landstraße. Die letzten 5 Minuten schlängelt sich der Weg dann den Berg hinauf. Der Zugang zur Ferienwohnung ist auf Gartenniveau, aber leider nicht rollstuhlgeeignet, da die Straße höher und das Grundstück an einem steilen Hang liegt, muss man über eine ca. 15 stufige unregelmäßige Natursteintreppe (Siehe Fotos) gehen. Das Haus ist oben am Berg, für Einkäufe muss man ins Tal, ein Auto ist daher sinnvoll.
Rauchen
Dieses Haus ist ein Nichtraucherhaus. Es darf nur auf der Terrasse geraucht werden und das auch nur vorsichtig. Füllen sie den Aschenbecher an besten mit einem cm Wasser, damit der Wind keine Glut zu den umliegenden Bäumen trägt. (Waldbrandgefahr)
Mémé Josephine
Das Haus trägt den Namen einer alten Katalanin, meiner französischen „Wahl-Oma“ Josephine, die in Douilhac-sous-Peyrepertuse unterhalb der gleichnamigen großen Kartharrerburg lebte (Siehe Ausflugsbeschreibungen in der Wohnung) und dort u.a. Wein (u.a. einen hervorragenden Macabeu vielle vigne) und Gemüse anbaute. Sie war die Großmutter meiner Austauschpartnerin Béatrice und ich habe bei ihr als Kind im Sommer viele Wochen verbracht, während Béa in Avignon für ihre Prüfungen büffelte. Von ihr und ihrer Tochter, meiner wunderbaren Gastmutter Jannine bin ich auf’s Köstlichste bekocht und verwöhnt worden und habe viel über das bäuerliche Leben gelernt. Außer ihrem Weinberg und dem großen Gemüsegarten hatte sie noch diverse Hühner und Kaninchen und Hunde und Katzen. Sie und Jannine, die heute noch in Douilhac lebt, haben mir viele Rezepte beigebracht und unsere Familie auf den kulturellen Reichtum der Region um Laroque aufmerksam gemacht, was schließlich vor 35 Jahren dazu geführt hat, uns hier anzusiedeln.
Adresse: 82, Chemin die Vilar, 66740 Laroque-des-Alberes, Frankreich
Größe: 60.0 m², 6 Zimmer, 2 Schlafzimmer, 1 Bad
Betten: 3 Einzelbetten, 1 Doppelbett, 1 Kinderbett
Preise: 70 EUR - 190 EUR / Nacht
Weitere Preisinformationen:
Preis pro Nacht abh. von Sainson mindestens 1 Woche
Das Schwimmbad, der Tennisplatz und der Tischtennisraum, die Sie auf den Fotos abgebildet sehen, liegen nicht direkt am Haus, sondern deutlich unterhalb, können aber von den Bewohnern des Ferienhauses kostenlos benutzt werden. Die blauen Plastikarmbänder in der Wohnung weisen Sie als nutzungsberechtigt aus. Auch wenn sie den Pool von Ihrer Terrasse sehen können, ist er nicht so nah, wie es scheint. Natürlich können Sie in 15 Minuten hinlaufen, aber einige Höhenmeter liegen dazwischen. Das Schwimmbad ist während der Badesaison (Mitte Juni-September) bereits morgens geöffnet, abends schließt es. (Außerhalb der Badesaison bleibt es geschlossen.) Früh morgens ist das Schwimmbad meist leer, ab spätem Vormittag entwickelt es sich zum Anziehungspunkt für Familien mit Kindern und Jugendliche, die hier während der Ferienzeit Kontakte knüpfen. Das Schwimmbad wird täglich gewartet und die Qualität des Wassers überwacht. Es hat aber keinen Bademeister und die Benutzung ist auf eigene Gefahr. Am Pool gibt es auch eine Dusche, einen Umkleideraum und ein WC.
Wir möchten Sie ein Bisschen vor unserer doch sehr unregelmäßigen Natursteintreppe warnen, die zur Ferienwohnung führt. Sie ist sehr malerisch und besteht aus Felssteinen der Region, aber die Stufen sind unterschiedlich hoch und tief. Es sind keine hohen Stufen und es ist auch ein stabiler Handlauf aus Gusseisen an der Wand, aber man sollte die Augen definitiv auf der Treppe haben, wenn man sie hinuntergeht, um nicht zu stolpern. Menschen mit Gehbehinderung sollten uns zur Sicherheit vor der Buchung kontaktieren, dann schicken wir Ihnen weitere Fotos.
Das Haus trägt den Namen einer alten Katalanin, meiner französischen „Wahl-Oma“ Josephine, die in Douilhac-sous-Peyrepertuse unterhalb der gleichnamigen großen Kartharerburg lebte und dort Wein (u.a. einen hervorragenden Macabeu vielle vigne) und Gemüse anbaute. Sie war die Großmutter meiner Austauschpartnerin Béatrice und ich habe bei ihr als Kind im Sommer viele Wochen verbracht, während Béa in Avignon für ihre Prüfungen büffelte. Von ihr und ihrer Tochter, meiner Gastmutter Janine bin ich auf’s Köstlichste bekocht worden und habe viel über das bäuerliche Leben gelernt. Außer ihrem Weinberg und dem großen Gemüsegarten hatte sie noch diverse Hühner und Hasen und Hunde und Katzen. Sie und Janine, die heute noch in Douilhac lebt, haben mir viele Rezepte beigebracht und unsere Familie auf den kulturellen Reichtum der Region um Laroque aufmerksam gemacht, was schließlich dazu geführt hat, uns hier anzusiedeln.
Das Haus liegt in der Domaine des Alberes, einem Ortsteil der noch deutlich oberhalb des mittelalterlichen Ortskerns und der Burg von Laroque an den Berghängen der Alberes und überschaut die weite Ebene von Perpignan, das dahinterliegende Gebirge und das Meer. Links vom Haus wohnt ein nettes älteres, französisches Ehepaar mit Ihrem Sohn, im schnuckeligen Haus auf der rechten Seite der Villa Josephine wohnt eine Deutsche, auch eine ausgesprochen liebe Freundin der Familie. Es ist ein ruhiger, beschaulicher Ort, der aber nahe an den lebhaften Küstenorten und Stränden ist, wenn man den Tag am Strand verbringen möchte. Da der Chemin du Vilar wenig oberhalb des Hauses endet, gibt es kaum Verkehr. Lediglich Mountenbiker sieht man öfter, die sich wegen des lohnenden Blickes den Berg hinauf quälen. (Wie schön, dass wir dafür nur auf der Terrasse sitzen müssen. ;-)) Oberhalb des Hauses beginnen einige Spazier- und Wanderwege, die durch die Alberes bis hinauf zum Noillos, dem höchsten Berg der Alberes führen.
Die umliegenden Orte St. Genis, Sorede, St. André, Argeles-sur-mer, Collioure, Port Vendres, Brouilla, Bages, Elne..... haben alle mittelalterliche Stadtkerne und bergen neben der typischen von Weinbautradition geprägten beschaulichen Landschaft auch teilweise wunderbare kulturelle Schätze.
Europaweit berühmt ist der Türsturz des Klosters von St. Genis im Nachbarort oder die Kathedrale von Elne aus dem 10. Jahrhundert, aber sehen Sie sich auch die unzähligen kleinen mittelalterlichen Kapellen, Einsiedeleien und Klöster an, über die sie quasi bei fast jedem Spaziergang stolpern. Sehr zu empfehlen ist ein Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen von Laroque bis hoch auf die alte Wehrburg von Laroque, die aus dem 12. Jahrhundert stammt.
Eine andere Sorte "Berühmtheit" haben unweit vom Haus die Orte Collioure und Ceret errungen, da sich Dank des wunderbaren Lichtes der "Cote Vermeille" viele berühmte Künstler des Impressionismus niedergelassen haben, die diese Orte in Ihren Bildern verewigt haben. Collioure gilt als Geburtsort des Fauvismus und Ceret als Mekka des Kubismus. Einige Orte werden Ihnen sicher dank der berühmten Bilder von Matisse, André Derain, und Picasso bekannt vorkommen. Auch Maler, wie Georges Braque, Raoul Dufy, Foujita, Othon Friesz, Juan Gris und Albert Marquet verbrachten viel Zeit in diesen Orten und da sie damals noch arm waren, bezahlten viele Künstler nicht selten ihr Bier mit einem Bild. (Das hat sich für die Wirte wohl bezahlt gemacht... ;-) Und wo wir gerade von Kunst sprechen, auf der spanischen Seite der Albères, etwa 30 Minuten vom Haus entfernt, können Sie das Lebenszentrum und den Wirkungsort von Dalí besuchen. Verrückter als sein "Theater" in Figueras, in das er sich nach seinem Tod hat einmauern lassen, ist kaum eine Künstlerstätte heute noch zu besichtigen.
Aber auch die "Aktivisten" kommen hier auf Ihre Kosten. Wunderbare Spazier- und Wanderwege durchziehen die Berge und ein atemberaubender Küsten-Wanderweg, den Sie wunderbar etappenweise über mehrere Tage vom Haus aus erschließen können, verbindet die Küstenstädte rund ums Haus bis auf die spanische Seite miteinander. Für anspruchsvolle Radler ist es ein Traumgebiet, aber sie sollten Kondition mitbringen, denn in diesem Gebiet wird auch für die Tour de France trainiert. Wassersportler freuen sich über die schöne Marina in Argeles, von wo auch viele Surfer, den letzten Teil des Sandstrands nutzen um in das südliche Revier vor der Steilküste zu starten.
Apropos Sandstrand: Von Argeles nach Norden haben Sie 40 Km lang breite Sandstrände zur Auswahl. Da unsere Gäste in der Regel die Qual der Wahl haben, finden Sie im Haus Informationen, welche Strände für welchen Zweck wohl am besten geeignet sind. Für kleine Kinder gibt es flache weit auslaufende Strände mit feinem Sand und wenig Wellengang, Wassersportler finden Wind, Schnorchler steile Strände mit kristallklarem Wasser und für Party-Gänger gibt es natürlich auch Strände mit Gaststätten und Discos, die bis in die Nacht feiern. Außerdem gibt Naturistenstrände und natürliche weniger frequentierte Strandabschnitte, die sich für lange Strandspaziergänge eignen.
Anreise mit dem Auto
Sie fahren über die Autobahn A9. An der Ausfahrt Le Boulou nahe der spanischen Grenze fahren Sie etwa 10 km auf der Landstraße (D618) Richtung Argeles-sur-Mer bis zum Ort St. Genis-des-Fontanes. Ab hier geht der Weg 5 km über Dorfstraßen den Berg hinauf nach Laroque, die letzten 5 Minuten gewinnen Sie die Höhe über asphaltierte Serpentinen bis zum Haus. Eine präzise Anfahrtsbeschreibung erhalten Sie von uns nach der Buchung zusammen mit vielen anderen nützlichen Informationen, die wir für Sie zusammengestellt haben.
Anreise mit dem Flugzeug
Die Billigfluglienie Ryanair fliegt von vielen Flughäfen in Europa die nahegelegenen Flughäfen an https://www.ryanair.com Tickets kosten dort ab 20 Euro/Flugstrecke.
Alle großen Fluggesellschaften fliegen mehrfach am Tag Barcelona an. (Fahrtzeit zum Haus ca. 2 Stunden)
Ab Flughafen können Sie einen Mietwagen nehmen z.B. über https://billiger-mietwagen.de (Wir fliegen regelmäßig nach Girona und zahlen i.d.R. ca 20 Euro/Tag, bei freiem Grenzübertritt für ein kleines Auto)
Bus & Bahn
In Laroque fahren 2 Buslinien, die sowohl ins Landesinnere bis nach Ceret fahren, als auch die Strände in Argeles-sur-mer und die Küstenstädte anfahren oder die regionale Einzugsstadt Perpignan, von wo aus sie weitere Anbindungen mit der Bahn nutzen können. Leider fährt keine Linie den Berg hinauf in die Domaine, wo unser Haus liegt, das kann man nur erwandern, oder mit dem eigenen Auto bzw. Taxi anfahren. Dennoch ist das Busnetzwerk interessant, wenn Sie z.B. den schönen Sentier Litoral entlang der Küstenlinie wandern wollen, bringt Sie der Bus dann wieder bequem zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung zurück. Er ist übrigens sehr günstig und kostet nur 1 Euro pro Fahrt, egal, wie viele Stationen Sie fahren und wird gerne von Jugendlichen verwendet, die die Gegend ohne Eltern auf eigene Faust erkunden wollen. Argeles-sur-Mer und Perpignan haben darüber hinaus Bahnhöfe. In Perpignan fährt u.a. eine Hochgeschwindigkeitslinie ab, die Sie in unter 2 Stunden nach Barcelona bringt.
Mit dem Rad
Das Rad ist ein wunderbares Transportmittel, um die Roussilonebene um Perpignan zu erkunden. Um aber mit dem Rad, den Berg zur Villa Josephine hinaufzuradeln, sollte man schon sehr trainiert sein. Aber das Touristenbüro in Laroque vermietet tageweise oder wochenweise Elektrofahrräder, die bei Bedarf die Fahrt den Berg hinauf unterstützen. Die netten Mitarbeiter des Touristenbüros sprechen Englisch und Französisch. Sprechen Sie uns gerne an, wir helfen gerne bei der Buchung.
